Home - Autoren der Gegenwart - deutschsprachige - Uwe Timm - Porträt zum 70. Geburtstag


 

 

Ulrich Greiner

Warum Uwe Timm »Schwaan« mit zwei a schrieb

Ein Besuch in München – Porträt zum 70. Geburtstag

Immer wenn Uwe Timm an seinem Schreibtisch sitzt, sieht er die Baumwipfel des Englischen Gartens in München. Das Zimmer ist sehr hell, die Wände sind weiß und leer. Auf dem Tisch liegt ein Notizheft, daneben der Laptop. Sonst ist da nichts. Eine alte Stehlampe noch und in der Ecke zwischen den Fenstern eine schmale, hohe Kommode. Aus einer der Schubladen holt Uwe Timm einen winzigen Pappkarton. Er öffnet ihn und zeigt mir den Inhalt: eine eingetrocknete Tube Zahnpasta, einen Orden, einen Kamm mit Haarresten, ein paar Filmnegative, Tabakskrümel, das Foto einer Schauspielerin, ein Oktavheft. Das ist alles, was von seinem Bruder Karl-Heinz, der sich mit 18 freiwillig zur SS gemeldet hatte, geblieben ist.

In seinem Buch Am Beispiel meines Bruders (2003) zitiert Uwe Timm den letzten Brief vom 30. September 1943: »Mein lieber Papi Leider bin ich am 19. schwer verwundet ich bekam ein Panzerbüchsenschuß durch beide Beine die sie mir abgenommen haben.« Mit dem Päckchen kam das Begleitschreiben eines SS-Obersturmführers, in dem es heißt: »Sehr geehrte Frau Timm! Folgende Eigentumssachen Ihres Sohnes, des am 16. 10. 1943 gefallenen SS-Sturmmannes Karl-Heinz Timm, sind hier eingegangen…« Uwe Timm hat an den 16 Jahre älteren Bruder fast keine Erinnerung. Aber der Tote bestimmte seine Kindheit, als Phantom, als Vorbild, als Thema wiederkehrender Erzählungen. »Er saß mit am Tisch«, sagt Uwe Timm, »er war der tapfere, anständige Junge, der immer alles richtig gemacht hatte. Aber ich konnte ihn nicht fragen.«

Lange Zeit trug er das Buch in seinem Kopf herum. Erst nachdem sie alle gestorben waren, der Vater, die ältere Schwester, die Mutter, konnte er mit dem Schreiben beginnen. Nach und nach wurde daraus ein Teil seiner Lebensgeschichte. »Ich wollte das Autobiografische ganz vermeiden, und dann habe ich gemerkt, dass das nicht geht«, sagt er jetzt. »Aber von Anfang an war mir klar, dass ich nicht der Chronologie folgen konnte. Man erinnert sich ja nicht linear. Es sollte eine Fuge werden, eine Art Todesfuge, denn das Buch handelt ja von vier Todesfällen. Im Grunde ist es eine Geschichte zerstörter Biografien.«

Die schon recht starke Märzsonne fällt in die Fenster und blendet uns. Am Horizont sieht man die Türme der Münchner Frauenkirche. Uwe Timm steht auf und hängt zwei Stoffbahnen in die Haken am Fensterrahmen, eine ebenso provisorische wie praktische Lösung. »Die hat Dagmar mir genäht«, erläutert er voller Genugtuung. Dagmar Ploetz ist Übersetzerin aus dem Spanischen und heute zu einem Vortrag über Rafael Chirbes unterwegs. So sind wir denn allein auf unserer Reise in die deutsche Nachkriegsgeschichte. Man muss sie kennen, wenn man Uwe Timm verstehen will, und dass man sie versteht, dazu hat er in seinen Romanen Erhellendes beigetragen, ob auf komische Weise wie in der Entdeckung der Currywurst (1993) oder auf tragische wie in Kerbels Flucht (1980) und Der Freund und der Fremde (2005), seiner Erinnerung an den Schulkameraden Benno Ohnesorg.

»Mein Vater hat mir immer gesagt: Ein Mann weint nicht. Aber einmal – es war, als es mit dem Pelzgeschäft schlechter und schlechter ging – habe ich ihn weinen sehen. Er konnte nicht sagen, weshalb. Es muss alles in ihm hochgekommen sein.« Der Vater war Soldat im Ersten Weltkrieg gewesen, hatte sich dem nationalistischen Freikorps Consul angeschlossen, das für politische Morde verantwortlich war. Er verehrte den Adel und verachtete die Demokratie. Mir fällt Michael Hanekes Film Das weiße Band ein, und ich frage Timm, ob er ihn kenne. »Aber ja«, ruft er begeistert, »ein großartiger Film!« Als ich jedoch Einwände gegen das Menschenbild Hanekes mache, das mir ideologisch vorkommt, gibt er zu: »Ja, Haneke ist ein Sadist.«

Beide erinnern wir uns an den protestantischen Pfarrer, gespielt von Burghart Klaußner, der in einem ungenannten deutschen Dorf ein Regiment schwarzer Pädagogik und repressiver Religiosität errichtet. »Dieses Lustfeindliche, Lebensfeindliche, dieses Autoritäre und Selbstgerechte! Das ist so nahe an Menschen, die ich kannte.« Einmal, so erzählt Timm, sei er vom Vater wegen einer Lappalie, den Anlass wisse er nicht mehr, verprügelt worden. »Er hat mir die Prügel für den Abend angekündigt, das war eine angekündigte Exekution. Diese Brutalität habe ich ihm nie verzeihen können.« Und doch ist das Bild, das er von ihm zeichnet, um Gerechtigkeit bemüht. Er freut sich, als ich ihm das sage.

Wann begannen die Zweifel am Prinzip der Autorität? »Schon früh. Jemand hatte mir, dem kleinen Jungen, beigebracht, die Hacken zusammenzuschlagen und ›Heil Hitler!‹ zu rufen. Das war für alle ein großer Spaß. Aber als die Amis in Coburg einmarschierten, wohin wir damals evakuiert worden waren, flüsterten mir die Erwachsenen ganz streng ins Ohr, ich solle das auf keinen Fall mehr machen. Von heute auf morgen. Und ich sah, wie der Obernazi von Coburg den Bürgersteig fegen musste und wie die Amis mit ihren Jeeps an ihm vorbeifuhren und ihn vollspritzten.«

Nach dem Krieg hatte der Vater einen Pelzladen in Hamburg, und der Sohn musste eine Kürschnerlehre machen. Er absolvierte sie mit Auszeichnung und verstand bald mehr vom Handwerk als der Vater, der ursprünglich ein ziemlich guter Tierpräparator gewesen war. Als er 1958 einem Infarkt erlag, übernahm Uwe Timm den Laden, der verschuldet war, und führte ihn aus der Krise. »Eigentlich wollte mein Vater immer Pilot werden, das war sein Traum. Er war ja im Zweiten Weltkrieg bei der Luftwaffe, aber nicht als Flieger. Im Grunde war er ein gescheiterter Mann.«

Am Ende des Buches heißt es: »Noch immer arbeite ich an seinen Wünschen.« Was heißt das? »Ich finde Das begabte Kind von Alice Miller sehr gut, wo sie beschreibt, wie sehr die Wünsche der Eltern auf die Kinder übertragen werden. Das Schreiben war für mich eine Reise in meine Kindheit, in die vom Vater bestimmten Normen wie Gehorsam, Fleiß, Tapferkeit. Er hat sie immer als preußische Tugenden bezeichnet.« Mir komme es vor, sage ich, als ob unsere Generation immer noch davon bestimmt sei, von diesen Pflichtgefühlen, diesem Arbeitsethos. Ob er fleißig sei? »Das bin ich vermutlich«, antwortet er und lächelt. »Im Grunde war ja die erste Generation der Studentenbewegung überaus fleißig. Wir haben das ganze Kapital von Marx gelesen. Und wir standen morgens um sechs an der Toren der Firma Rohde & Schwarz und verteilten Betriebszeitungen, die von den Arbeitern gleich in die Papiertonne geschmissen wurden, die man extra dafür aufgestellt hatte.« Warum ist er in die DKP eingetreten? »Das war 1973, ich suchte eine Alternative zur autoritären Vätergeneration, ich fühlte mich verpflichtet, etwas zu tun, um die Verhältnisse zu verändern. Die DKP war das politische Gegenprogramm, aber autoritär war sie genauso. 1981 bin ich ausgetreten.«

In seinem Roman Heißer Sommer (1974) hat Timm die Revolte der Studenten beschrieben, den Zauber des Anfangs, der auch etwas Erotisches hatte, und in dem Roman Kerbels Flucht die ideologische Erstarrung, das Gefühl der Aussichtslosigkeit, das Abdriften in den Terrorismus. Uwe Timm war damals Mitherausgeber der AutorenEdition bei Bertelsmann. Wegen eines Romans von Peter Chotjewitz, dem man vorwarf, mit der RAF zu sympathisieren, kam es zum Konflikt, das Programm wurde eingestellt. »Das war ein klarer Fall von Zensur«, sagt Timm, »aber eigentlich hätten wir das voraussehen können, wir waren naiv. Jedenfalls war mir klar: Ich musste weg. Und dann sind wir, Dagmar, die beiden Kinder und ich, nach Rom. Finanziell war das schwierig. Ich hatte mit Morenga und dem Heißen Sommer ein bisschen was verdient, das ging gerade so.« Einmal jedoch seien sie so gut wie pleite gewesen, da habe er in seiner Not den WDR-Redakteur Hanns Grössel angerufen und ihm eine Sendung angeboten. Der habe das Problem sofort kapiert, ihm einen Auftrag gegeben, und wenige Tage später sei der Vorschuss eingetroffen – ein Beispiel für das ehemals ausgeprägte Mäzenatentum der Rundfunkhäuser. Inzwischen ist Uwe Timm einer der am meisten gelesenen deutschen Schriftsteller. Die Entdeckung der Currywurst hat eine Auflage von 220000 Exemplaren, Am Beispiel meines Bruders von 360000 und der Kinderroman Rennschwein Rudi Rüssel von mehr als einer Million.

Unterdessen ist die Sonne am Horizont verschwunden, und Timm steht auf, um die Stoffblenden abzunehmen. Er schaltet die Stehlampe ein, damit ich meine Notizen lesen kann. Wann eigentlich hatte er zum ersten Mal das Gefühl, den Durchbruch geschafft zu haben? Er überlegt eine Weile und sagt dann: »Da müsste ich Dagmar fragen. Der Erfolg war wichtig, weil wir davon leben konnten. Aber das Wichtigste war mir immer, schreiben zu können.« Wann entstand der Wunsch? »Schon ganz früh. Aber in der Schule hatte ich große Probleme, schreiben zu lernen. Ich dachte mir die Wörter als Abbild der Gegenstände. So schrieb ich immer Schwaan mit zwei a, weil ich wusste, der Schwan hat zwei Flügel.«
In seinem Bruder-Buch heißt es einmal: »Das Schreiben war und ist Notwehr.« Was meint er damit? »Ich habe einen Brief von meinem Bruder, in dem er mir schrieb, da war ich erst drei: ›Wie die Goldmutsch mir schrieb, willst Du alle Russen totschießen…‹ Ich fragte mich, als ich das wieder las, wie kann man von einem Dreijährigen glauben, dass er die Russen totschießen will? Aber so hat man damals geredet. Für Gefühle hatte man keine Worte, Emotionen wurden abgedrosselt. Ich habe die Sprache als Gewaltakt erfahren, und dagegen konnte ich nur etwas tun, indem ich mir selber die Sprache angeeignet, also geschrieben habe.« Er schweigt und schlägt vor: »Sollten wir vielleicht einen Tee trinken?« Eine gute Idee. Wir gehen nach unten, in die alte Wohnung. Sie hätten sie Anfang der neunziger Jahre gekauft, erzählt Uwe Timm auf der Treppe, als Dagmar von ihrer verstorbenen Mutter etwas erbte. Die Vierzimmerwohnung sei billig gewesen, weil damals die Immobilienpreise niedrig waren, und später, als er gut verdient habe, hätten sie das Obergeschoss dazuerworben.

Oben sind die Arbeitsplätze des Dichters und der Übersetzerin, die Bücher und ein Schlafzimmer. Unten sieht es aus, als wären die drei Kinder eben ausgezogen, als könnten sie jederzeit zurückkehren, was sie von Zeit zu Zeit auch tun, obwohl sie zum Teil schon selbst Kinder haben und längst woanders leben, ihren eigenen Berufen nachgehen: im Journalismus, im Film, in der Medizin. Aber die alten Zimmer sind kaum verändert, nur Regale für die wachsende Bibliothek sind hinzugekommen. Wie setzen uns in die Küche und trinken einen sehr schwarzen Tee. Sie hätten vor Kurzem zwei Wochen in Ägypten verbracht, erzählt Uwe Timm, in einem Hotel am Roten Meer. »Wir haben nur Tennis gespielt und gelesen. Ich hatte die neue Übersetzung von Anna Karenina dabei.« Er steht auf, um mir die Ausgabe und seine Notizen zu zeigen, die er auf die letzten Vorsatzblätter mit Bleistift einzutragen pflegt. Er kann sich nicht damit genugtun, von diesem großen Buch zu schwärmen. »Was mir auch gefällt, ist, dass Tolstoj unglaublich oft seinen Text verbessert und umgeschrieben hat. Das habe ich im Nachwort gelesen, ich fühlte mich gerechtfertigt.« Wieso? »Weil ich endlos brauche, bis ich die letzte Fassung habe.« Wie geht er vor? »Erst schreibe ich per Hand in ein Heft, rechts den Text, links die Anmerkungen. Dann die erste Fassung in den Computer. Und dann höre ich auf meine innere Stimme. Sie sagt Nein, nein, nein. Ich baue alles um, bis ich das erste kleine Ja höre. Das ist der Moment der Wahrheit.« Der Anfang, sagt er, sei immer das Schwerste, auch deshalb finde er die Genesis so großartig: Gott korrigiert seine Schöpfung. Glaubt er an Gott? »Ich bin ein Agnostiker«, antwortet er, »und doch habe ich gerne und freiwillig am Konfirmationsunterricht teilgenommen, obwohl meine Eltern keine praktizierenden Christen waren.« Uwe Timm hat ja nicht allein Germanistik und Soziologie studiert, sondern auch Theologie und Philosophie. Er hat Über das Problem der Absurdität bei Albert Camus promoviert, und der Existenzialismus ist ihm bis heute nahe. Jedenfalls sagt er: »Ich kann nicht glauben.« Das ist ein vorläufiges, ein weder bedauerndes noch stolzes Fazit.

Wer Uwe Timms umfangreiches Werk betrachtet, die mit dem grandiosen Roman Rot (2001) abgeschlossene 68er-Trilogie, die beiden Kolonialismus-Romane Morenga (1978) und Schlangenbaum (1986), die beiden Humoresken Der Mann auf dem Hochrad (1984) und Johannisnacht (1991), schließlich die autobiografischen Bücher, wer sich all das vor Augen hält, einschließlich der vielfältigen Querbezüge und der überraschenden Wiederkehr bestimmter Figuren, der könnte glauben, hinter alldem stehe ein Plan. »Nein«, sagt er, »das hat sich so ergeben. Ich hake ja die Themen nicht ab.« Die Stoffe kommen mit den Erinnerungen, und die Erinnerungen lassen sich nicht steuern. Den Onkel, der in der Johannisnacht als Kartoffelkenner auftritt, den Cousin, der das Vorbild für den Hochstapler im Kopfjäger abgab, die Tante Brücker aus der Currywurst – all die hat es ja wirklich gegeben. Wahrscheinlich würde sich jeder an solche Geschichten erinnern, wenn er darauf achtete und sie des Erinnerns für wert hielte. Das Besondere an Uwe Timm ist, dass er nicht nur ein Geschichtenerzähler ist, sondern auch ein Geschichtensammler. Und dass er zweitens mit einer doch wieder fast preußischen Beharrlichkeit, die ihn dazu veranlasst, alle von außen kommenden Anfragen und Anträge abzulehnen, den Fragen seines Lebens und seiner Zeit auf die Spur kommen will und kommen muss.

Das bedeutet unter Umständen, dass er in einem Buch völlig versinkt. Als er die Johannisnacht schrieb, diesen bizarren und komischen Roman über das wiedervereinigte Berlin, hat er eine Matratze neben den Schreibtisch gelegt, um es jederzeit, wenn ihm im Schlaf oder Halbschlaf etwas einfiel, aufschreiben zu können. »Ich bin dann wie in einem Tunnel«, sagt er, »ich arbeite mich in den Stoff hinein, bis ich anfange, davon zu träumen.« Als er am Bruder-Buch saß und ihn die abgeschossenen Beine beschäftigten, träumte ihm einmal, seine eigenen seien ihm abgeschossen worden, und er wachte schreckensvoll auf, mit einem Wadenkrampf. Es sind aber nicht allein die Themen, die Erinnerungen, die ihn beim Schreiben leiten, sondern vor allem, in einem zweiten Schritt, die Formfragen, und er hat ja für jeden Roman eine eigene, bezwingende Form gefunden, ob die einfache, linear erzählte wie im Schlangenbaum, die von der Polyfonie des Jazz inspirierte wie in Rot oder den Stimmenchor aus dem Jenseits wie im Halbschatten (2008), der Geschichte der Flugpionierin Marga von Etzdorf.

Aber jetzt ist es endgültig dunkel geworden, und der Hunger meldet sich. Wir gehen ein gutes Stück zu Fuß durch die kühle Märznacht, speisen bei einem Italiener. Wir prosten uns zu, und ich frage ihn, wie man sich so fühlt, wenn man demnächst 70 wird. »Ich fühle mich ja nicht wie 70. Jeder fühlt sich jünger, als er ist. Ich habe dafür eine Theorie: Es liegt daran, dass man erst im Alter von sieben oder acht Jahren anfängt, den Tod als Problem zu verstehen. Erst von da an beginnt die innere Zeitrechnung.« Das leuchtet mir sofort ein, und wir machen uns über die Kalbsnieren her.

Danach bleibt es nicht aus, dass wir in der Küche noch einen Whisky zu uns nehmen, und Uwe Timm erinnert sich an seine schriftstellerischen Anfänge: »Als der Heiße Sommer im Herbst 1974 erschien, war die erste Reaktion ein Verriss in der Süddeutschen . Ich war total am Boden. Ich redete mit Alfred Andersch, der ein Förderer und väterlicher Freund von mir war. Andersch sagte: ›Wenn du so was nicht ertragen kannst, dann musst du das Schreiben aufgeben. Das gehört dazu.‹ Drei Wochen später traf ich Andersch auf der Buchmesse. Da war eben der brutale Verriss seines Romans Winterspelt durch Reich-Ranicki erschienen. Und Andersch? Ich habe ihn nie so wütend und gekränkt gesehen.«

So plauderten wir noch eine Weile über die Literatur und das Leben, und es war ganz gut, dass die Whiskyflasche nicht allzu voll gewesen war.

Erschienen in der ZEIT

zum Seitenbeginn

blog comments powered by Disqus